SailCom-Infos Zürich/Ostschweiz

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  Eindrücke einer guten Segelsaison  

Von: Marco Waser

Liebe SailComunisten,

 

Dank

Eine überdurchschnittlich windreiche Segelsaison geht ihrem Ende entgegen. Deshalb möchte ich einmal mehr allen SailCom-Mitgliedern danken, die tatkräftig in unserer Genossenschaft mitgearbeitet haben: Allen voran unseren Bootsverantwortlichen, die das ihnen anvertraute Schiff erfolgreich durch die Saison gesteuert haben. Aber auch all denjenigen, die beim Einsegeln, bei Kursen oder in der Organisation mitgeholfen haben. Nicht zu vergessen alle jene Mitglieder, die das Schiff nach dem Segelausflug wieder aufgeräumt, geputzt und vielleicht sogar in besserem Zustand als vorher dem nächsten Nutzer übergaben.


 

Kurse

Wir konnten viele Kurse durchführen, die meistens ausgebucht oder sogar überbucht waren, so dass wir ohne weiteres noch mehr Kurse veranstalten konnten: Refresher, gemeinsames Segeln und Regattatrainings wurden auf der Solent und Navette durchgeführt, Spi-Kurse auf dem H-Boot, der Dyas und den beiden Ynglingen, und vereinzelt wurden auf der Brio und auf der Friendship schon Manöverkurse unter Motor angeboten. Die Teilnahme an Langstrecken- und Klassenregatten wird voraussichtlich nächstes Jahr vermehrt angeboten werden.


 

Flotte

Unsere Flotte ist ebenfalls gewachsen: Mit dem Kielzugvogel im Hafen Enge und dem Soling in Jona konnten wir das Angebot um zwei sehr attraktive Schiffe erweitern. Wir wollen die Flotte natürlich auch weiterhin ausbauen, vor allem aber wollen wir auf dem Bodensee wieder Fuss fassen. Auch in Zürich waren unsere Schiffe während der Hochsaison sehr stark ausgelastet, weshalb wir weitere Kaufangebote prüfen. Primär wird unser Ziel in Zukunft aber die Erhaltung unserer hohen Schiffs-Qualität sein. Damit sei es hier einmal klar und deutlich gesagt : Unsere Schiffe sind in einem sehr guten Zustand, sie sind sicher zu segeln und machen Spass, weil nicht einer alles machen muss, sondern weil wir gemeinsam viele Hände haben und beim Unterhalt anpacken können.

 
aus: Die Seekiste, Nr. 3

KÖ/08.11.01